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Circular Business Models+

Die Adaption der Kreislaufwirtschaft läuft in Österreich schleppend. Mit einer Circular
Material Use Rate (CMU) von 10,8% war Österreich 2020 hinter dem EU27 Schnitt von
11,7%.
Dies liegt unter anderem an der vergleichsweise geringen Adaption von zirkulären
Geschäftsmodellen in der österreichischen Wirtschaft. Zirkuläre Modelle im Bereich der
Abfall- und Recyclingwirtschaft sind österreichweit erfolgreich und international anerkannt.  Modelle, die Ressourcennutzung auf einer höheren Funktionsebene durch Reuse, Repair, Refurbish, etc. ermöglichen und damit den Materialverbrauch in absoluten Zahlen reduzieren, sind jedoch nur selten vertreten.

 

In der Transformation unseres linearen Wirtschaftssystem hin zu einer Kreislaufwirtschaft, ist die Entwicklung und Etablierung von neuen, zirkulären Geschäftsmodellen ein fundamentaler Baustein. Die österreichische Kreislaufwirtschafts-Strategie streicht die Relevanz der Entwicklung und Förderung zirkulärer Geschäftsmodelle klar hervor. Klein- und Mittelunternehmen sind von der Umsetzung dieser Geschäftsmodelle aufgrund von Bewusstseinsmangel und Herausforderungen bei Finanzierungs- und Planungssicherheit jedoch vielfach ausgeschlossen.

 

Was also fehlt ist ein Angebot, das Klein- und Mittelunternehmen dabei unterstützt, das Potential von zirkulären Geschäftsmodellen zu erkennen und ihnen dabei hilft, die Hürden zur erfolgreichen Umsetzung zirkulärer Geschäftsmodelle zu überkommen. Im Rahmen einer FFG Förderung hat sich Thinkubator mit diesem Problem auseinandergesetzt.

KMUs stehen vor zentralen Herausforderungen bei der Einführung zirkulärer Geschäftsmodelle. Neben dem mangelnden Bewusstsein für die Vorteile dieser Modelle behindern fehlende Finanzierungs- und Planungsstrukturen die Transformation. Dies wirft zentrale Fragen auf, die wir im Projekt untersucht haben:

  • Wie können wir ein robustes Framework schaffen, das Finanz-Stakeholdern die finanzielle Tragfähigkeit von zirkulären Geschäftsmodellen demonstriert?

  • Wie können wir Banken/Unternehmern dabei helfen, finanzierbare und taxonomiekonforme zirkuläre Geschäftsmodelle zu identifizieren/präsentieren?

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Diese und weitere Schlüsselfragen haben wir gemeinsam mit Expert:innen und Unternehmen analysiert. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse und Lösungsansätze sind nun in unserem Report zusammengefasst – jetzt zum Download verfügbar!​​​

Bild report

Um die identifizierten Hürden zu überwinden, haben wir als zentrale Lösung das Circ-Risk Tool entwickelt. Dieses Tool ermöglicht es Unternehmen, spezifische Risiken und Chancen ihrer zirkulären Geschäftsmodelle sichtbar zu machen. Es hilft dabei, die finanzielle Tragfähigkeit ihrer Konzepte nachzuweisen und Vertrauen bei Investor:innen zu schaffen. 

 

Mit dieser Lösung möchten wir die Finanzierungssituation für zirkuläre Geschäftsmodelle verbessern und KMUs bei der erfolgreichen Umsetzung nachhaltiger Geschäftsstrategien unterstützen.

Mehr dazu Bald!

CBM+ Abschlussevent
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