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There is no climate crisis!

Part 1 - Wir haben eine Lösungskrise.


Der 21. September 2023 markiert das Ende des heißesten Sommers der je gemessen wurde.[1] Meteorologen geben eine Warnung für das Jahr 2024 aus: es wird noch heißer werden, insbesondere in Verbindung mit dem Klimaphänomen El Niño. [2]

Derna ist Vorbote, Lampedusa Vorbooten.

Die entscheidende Erkenntnis ist, dass wir bereits über die notwendigen Lösungen verfügen. Durch vermehrte Investitionen in erneuerbare Energiequellen können wir unseren CO2-Ausstoß erheblich reduzieren. Dies erfordert nicht nur staatliche Unterstützung, sondern auch das Engagement von Unternehmen und Einzelpersonen, um erneuerbare Energien in ihren Alltag zu integrieren. Es ist eine Schande, dass das Erneuerbare Wärmegesetzt (EWG) immer noch behindert wird.

Aber auch die Umstellung auf nachhaltige Landwirtschafts- und Landnutzungspraktiken ist ein weiterer Schlüssel zur Bewältigung der Klimakrise. Dies beinhaltet die Reduzierung des Einsatzes von Pestiziden und chemischen Düngemitteln, die Förderung von ökologischer Landwirtschaft und die Wiederherstellung von Wäldern und Feuchtgebieten. Solche Maßnahmen können nicht nur den CO2-Ausstoß senken, sondern auch die Biodiversität fördern und die Bodenerosion reduzieren. Beide Themen sind ausschlaggebend, wenn wir unsere Wälder betrachten. Den steigenden Temperaturen sei Dank, frisst sich der Borkenkäfer mit aller Vehemenz immer höher hinauf.


Kahlschlag nach Borkenkäferbefall in Kärnten
Kahlschlag nach Borkenkäferbefall, 9.9.2023, bei Mörtschach, Mölltal, Kärnten. Die Wälder im Hintergrund sind bereits braun, zeigen den Borkenkäferbefall an und werden auch bald der Axt weichen.

Die Umsetzung dieser Lösungen erfordert jedoch nicht nur technologische Innovationen, sondern auch politische und gesellschaftliche Veränderungen, eine radikale Verschiebung von der Wegwerfkultur hin zu nachhaltigen Konsumgewohnheiten. Die Förderung von Recycling, die Vermeidung von Einwegplastik und die Unterstützung von Kreislaufwirtschaftssystemen sind Schritte in diese Richtung. Hier wurde mit der Österreichischen Kreislaufwirtschaftsstrategie ein wichtiger Weg geebnet. Bleibt zu hoffen, dass dieser auch verfolgt wird.


Lösungskrise und Klimakrise haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind menschengemacht.

Insgesamt ist die Lösungskrise, die wir derzeit beim Klimawandel erleben, kein Resultat eines Mangels an Lösungen, sondern vielmehr ein Mangel an Umsetzung.

Jetzt ist die Zeit für entschlossene Maßnahmen, denn wir selbst sind die entscheidende Energiequelle für Veränderung.


Teil 2 des Blogs There is no climate crisis! erscheint in Kürze!
 

[1] https://www.space.com/nasa-2023-summer-hottest-on-record#:~:text=Scorching%20heat%20waves%20in%20North,record%2Dkeeping%20of%20temperatures%20began.


[2] https://www.euronews.com/green/2023/08/16/we-need-to-be-prepared-el-nino-and-greenhouse-gases-could-make-the-next-5-years-warmest-on






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